03.11.2016, 00:00 Uhr

Entwickler bevorzugen Open-Source-Tools

Laut der GitLab-Studie wählen wählen ihre Werkzeuge mehrheitlich selbst und fast alle greifen dabei (auch) zu Open-Source-Tools.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass 98 Prozent der Entwickler Open-Source-Werkzeuge verwenden. Für 56 Prozent machen die Open-Source-Tools mehr als die Hälfte ihrer Entwicklungswerkzeuge aus und stolze 18 Prozent benutzen ausschließlich Open-Source-Tools. Zudem ergab die von GitLab durchgeführte Studie, dass mehr als die Hälfte der Entwickler ihre Werkzeuge selbst auswählen. Eine nahezu einhellige Meinung herrschte bei der Frage nach den wichtigsten Tools: 92 Prozent nannten daraufhin ein verteiltes Versionskontrollsystem (wie Git) sei am wichtigsten für ihre tägliche Arbeit, gefolgt von Tools für die Continuous Integration (77 Prozent), Chat/Collaboration (63 Prozent) sowie Tools für die agile Entwicklung (59 Prozent) und Continous Delivery (55 Prozent).
Es wurde auch danach gefragt, welche das wichtigste Kriterium beim Entwickeln sei. 86 Prozent stuften daraufhin Security als wichtig beziehungsweise extrem wichtig ein. Gleichzeitig bekannten aber auch 81 Prozent, dass ihr Code schon einmal ausgeliefert wurde, bevor er fertig war. Gründe für das zu frühe Veröffentlichen von Code sind vor allem der Zwang Termine einzuhalten (59 Prozent), Druck vom oberen Management (38 Prozent) und Fluktuationen im Team (19 Prozent).
Als bevorzugte Programmiersprache nannten die befragten Entwickler JavaScript an erster Stelle (51 Prozent), gefolgt von Python (36 Prozent), PHP (30 Prozent) und Java (26 Prozent). Die Apple-Sprachen Swift (8 Prozent) und Objective-C (4 Prozent) wurden am seltensten genannt.
Mehr über die GitLab-Umfrage und ihre Ergebnisse können Sie in diesem Beitrag im GitLab-Blog nachlesen. [bl]



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