28.06.2006, 00:00 Uhr

WinFS-Projekt beendet - und irgendwie doch nicht

Das geplante neue Windows-Dateisystem auf Basis einer relationalen Datenbank ist als eigenständige Software vorerst gekippt.
Vor einigen Tagen haben einige Bemerkungen des WinFS-Teams von Microsoft für Aufregung unter Windows-Fans gesorgt. Quentin Clark schrieb am vergangenen Freitag in gewundenen Worten, dass die Arbeit an WinFS als separates Produkt eingestellt werde. Vieles von dem, was das Team bisher erarbeitete, waren grundlegende Datenbanktechnologien, und diese seien sowieso schon in ADO.NET eingeflossen. Andere Entwicklungsstränge würden in andere Produkten eingegliedert, an erster Stelle in den SQL Server. Grund dafür sind anscheinend eine große Nachfrage von Kunden, welche die besagten Technologien auf breiter Front in dem Datenbank-Server sehen will. Andere Projekte, welche die schon erarbeiteten Technologien fortführen würden, seien Orcas und Katmai. Auch die geplante zweite Betaversion von WinFS wird der neuen Strategie zum Opfer fallen.



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