LightCore 2.0 17.07.2017, 15:50 Uhr

LightCore ist zurück

LightCore ist ein leichtgewichtiger Dependency-Injection-Container, der auch als Service Locator genutzt werden kann und trotz seiner Einfachheit mit zahlreichen Features aufwarten kann.
Da LightCore vollständig in deutscher Sprache vorliegt und von einem deutschsprachigen Autor entwickelt wird, bekommen auch Entwickler, die eine deutschsprachige Umgebung bevorzugen, die Chance, sich intensiver mit Dependency Injection zu beschäftigen. Die Bibliothek wurde in C# für .NET ab Version 3.5 mit besonderem Augenmerk auf Einfachheit und Sauberkeit (Clean Code Developer) entwickelt, und wird vollständig durch Unittests abgedeckt. Mehr über LightCore finden Sie hier.


Allerdings ist LightCore bereits einige Jahre alt und der Versuch von Jürgen Gutsch, die Bibliothek für .NET Core und .NET Standard 1.x anzupassen war zunächst aufgrund zu hoher Komplexität gescheitert und nach einem halben Jahr erfolgloser Bemühungen aufgegeben worden.

Mit der Ankündigung von .NET Standard 2.0 nahm Gutsch die Arbeit an seinem Projekt erneut und sehr optimistisch auf und seine Hoffnungen haben sich erfüllt: Das API von .NET Standard 2.0 ist umfangreich genug, um die alten Quellen von LightCore auszuführen.

Inzwischen hat er LightCore auch an .NET Core 2.0 angepasst. Zwei wichtige Breaking Changes gibt es dabei allerdings: Die Konfiguration wurde von einer XAML- in eine JSON-Datei umgelagert, weil das Framework derzeit noch keinen XAML-Serializer besitzt, und des Weiteren wird Silverlight von der neuen Version nicht mehr unterstützt. Erscheinen soll LightCore 2.0 erst nachdem die endgültige Version von .NET Standard 2.0 freigegeben worden ist.

Alles weitere über LightCore 2.0, insbesondere die Roadmap und die noch offenen Punkte auf dem Weg zur Version 2.0 finden Sie in diesem Beitrag von Jürgen Gutsch.


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