Jürgen Gutsch
30.09.2021, 09:12 Uhr

GitHub Advisory Database

Die GitHub Advisory Database enthält die neuesten Sicherheitsschwachstellen aus der Welt der Open-Source-Software.
(Quelle: GitHub.com)
Fast jeder Entwickler verwendet Bibliotheken und Komponenten von Drittanbietern direkt, über NuGet, NPM, pip oder einen anderen Paketmanager. Aber wie kann man sicherstellen, dass die hinugefügte Bibliothek keine Sicherheitslücken enthält? Eine Option dafür das in NPM enthaltene Tool npm --audit. Es prüft die Datei packages.config anhand der Einträge einer Datenbank für Sicherheitslücken und informiert über Schwachstellen und darüber, welche Version sicher sein sollte. In .NET Commandline Interface (CLI) kann man dotnet list package --vulnerable verwenden, um die Paketabhängigkeiten Ihres Projekts zu überprüfen. .NET CLI verwendet die GitHub Advisory Database, um nach Schwachstellen zu suchen: https://github.com/advisories.
Allerdings, so Entwickler und dotnetpro-Autor Jürgen Gutsch, finden sich im Abschnitt NuGet nur 142 überprüfte Advisories in der Advisory Database. Da es mehr als 270000 einzigartige Pakete auf NuGet.org gibt und dort mehr als 3,5 Millionen Paketversionen registriert sind, kann ein Test gegen die Advisory Database keine verlässliche Aussage zur Sicherheit liefern.
Warum die Datenbank so wenige Einträge enthält und was man tun kann, um die Sicherheit seiner Anwendungen zu prüfen, diskutiert Jürgen Gutsch in diesem Beitrag.
Mehr über die GitHub Advisory Database erfahren Sie hier.


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