10.08.2004, 00:00 Uhr

Phishing-Attacken erreichen neue Höchstmarke

Betrügerische Umleitungen im Internet nehmen weiter zu.
Die Versuche von Betrügern, Internet-User auf gefälschte Webseiten zu locken, damit sie dort persönliche PIN-Codes oder Passwörter hinterlassen, haben drastisch zugenommen. Allein im Juni 2004 hat es weltweit rund 1400 so genannte Phishing-Attacken gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Websense unterstützte Erhebung. Das entspricht einer Zunahme von 19 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Unter Phishing versteht man Versuche, Webseiten von Banken oder anderen Unternehmen zu fälschen und Internet-User mit vermeintlich seriösen E-Mails darauf zu locken. Die User werden dann animiert, PIN-Codes, Kreditkarteninformationen oder Passwörter zu hinterlassen. Wer darauf hereinfällt, riskiert beispielsweise die Plünderung seines Kontos.

Info:
www.websense.de


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