Telerik-Blog 20.04.2022, 15:44 Uhr

Wie man Bugs vermeidet

Keine Bugs mehr schreiben: Peter Vogel schreibt über Bewältigungsmechanismen und Werkzeuge zur Vermeidung von Fehlern.
(Quelle: B. Lauer)
Peter Vogel ist Systemarchitekt und Leiter von PH&V Information Services. In einem Blogbeitrag für Telerik schreibt er: "Sie sagen, Ihr Code habe einen Fehler, wenn er etwas tut, was Sie (oder Ihre Benutzer) nicht wollen. Die Wahrheit ist jedoch, dass Ihr Code immer genau das tut, was Sie ihm aufgetragen haben. Ihr Code verhält sich so, wie er sich verhält, weil Sie den Code dafür geschrieben haben - und das gilt auch für alle Fehler, die Ihr Code aufweist."
Diese Aussage ist weder neu noch überraschend. Aber kaum jemand will das so formulieren. Es ist jedoch ein erster Schritt zur Lösung, das Problem zu erkennen und zu benennen.
Da niemand Code schreibt, der etwas tun soll, was sein Entwickler nicht will, sollte die Definition eines Bugs eher so lauten: "Ein Bug ist Code, der geschrieben wurde, weil sein Entwickler dachte, er täte eine Sache, aber in Wirklichkeit tut er etwas anderes." oder wie es Peter Vogel ausdrückt: "Ein Fehler ist ein Code, den Sie geschrieben, dabei aber nicht alle seine Auswirkungen verstanden haben (um es höflich auszudrücken)".
Nachdem das Problem erkannt ist, besteht der zweite Schritt darin, das Problem anzugehen, indem man die notwendigen Bewältigungsmechanismen aufbaut. Dabei will Peter Vogel in seinem Blogbeitrag Entwicklern helfen. Ziel seines Artikels ist es nicht, eine neue Technik vorzustellen, sondern Entwikler bewusster zu machen, wie ihre derzeitigen Bewältigungsmechanismen zur Fehlervermeidung beitragen, damit Sie sie besser anwenden können. Hier geht's zu Peter Vogels Blogbeitrag "How To Prevent Bugs".