Bildgenerierung 10.06.2025, 09:22 Uhr

Autoregressive Modelle: Neue Ansätze zur Bildgenerierung

Tuna Meral gibt eine umfassende Einführung in die Erstellung autoregressiver Bildgenerierungsmodelle mit einem praktischen Beispiel zur Pixelgenerierung in Python.
(Quelle: EMGenie)
Tuna Meral ist Doktorand an der Virginia Tech. Er erläutert die Grundlagen der autoregressiven Bildgenerierung. In einem Blogpost entwickelt er ein einfaches MLP (Multi-Layer Perceptron), um Bilder von handgeschriebenen Ziffern zu generieren. Der Beitrag hebt die zentralen Konzepte hervor, indem er zeigt, wie ein Modell die Vorhersage des nächsten Pixels basierend auf den zuvor generierten Pixeln lernt. Der Ansatz bedient sich der MNIST-Daten, die für das Training der Modelle verwendet werden.
Der Kern des autoregressiven Modells basiert auf der Wahrscheinlichkeitskette: Jeweils ein Pixel wird auf Basis der vorhergehenden Pixel vorhergesagt. Diese Modelle haben ihre Mächtigkeit bereits in der Sprachverarbeitung bewiesen.
Die Bedeutung dieser Beziehung wird durch praktische Programmierbeispiele verdeutlicht. Zudem wird erklärt, wie eine Quantisierung der Pixelintensitäten in Klassen (oder Tokens) die Aufgabe des Modells vereinfacht, indem diese in diskrete Werte umgewandelt werden.
In weiteren Generationen V2 und V3 von Modellen erweitert er den Ansatz um die Berücksichtigung von Position und Bedingung, wodurch spezifische Ziffern auf Anforderung generiert werden können. Dies verdeutlicht die Fortschritte in der generativen KI und die Potenziale, die solche Modelle bieten.
Für Programmierbegeisterte und Forscher eignet sich die detaillierte Erklärung der Hyperparameter und des Modells als Ausgangspunkt zur Vertiefung in das Thema der generativen KI.


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