07.08.2009, 00:00 Uhr
STM.NET erleichtert die C#-Programmierung für Mehrkernprozessoren
Microsoft hat in den MSDN DevLabs das Framework STM.NET veröffentlicht, welches das Programmieren von Anwendungen für Mehrkernprozessoren mit C# erleichtern soll.
STM.NET ist ein experimentelle Erweiterung für .NET 4 Beta 1, die "Software Transactional Memory (STM)" für C# aktiviert. Hinter Transactional Memory steht eine Technologie, welche Entwickler von der Aufgabe befreit, sich um die Locking- und Synchronisations-Mechanismen in Multithread-Anwendungen zu kümmern. Sie können sich statt dessen voll auf die zu entwickelnde Logik ihrer Anwendung konzentrieren.
STM.NET arbeitet ähnlich, wie die bekannten SQL-Transaktionen. Der Code wird an einen "Atomic-Delegate" übergeben und isoliert von anderen Transaktionen ausgeführt. Läuft der Code nicht komplett erfolgreich, so wird ein Rollback für die komplette Transaktion durchgeführt. STM.NET soll sich zudem mit existierenden Ressource-Managern, wie MSMQ koordinieren lassen. [bl]
STM.NET arbeitet ähnlich, wie die bekannten SQL-Transaktionen. Der Code wird an einen "Atomic-Delegate" übergeben und isoliert von anderen Transaktionen ausgeführt. Läuft der Code nicht komplett erfolgreich, so wird ein Rollback für die komplette Transaktion durchgeführt. STM.NET soll sich zudem mit existierenden Ressource-Managern, wie MSMQ koordinieren lassen. [bl]
