Microsoft 20.11.2018, 11:52 Uhr

Highlights des aktualisierten Windows 10 SDK

Mit der aktuellsten Version 15.9.1 von Visual Studio liefert Microsoft auch eine erweitere Version des Windows 10 SDK aus, die etliche interessante neue Features mitbringt.
(Quelle: Fluent Design System, www.microsoft.com/design/fluent/)
Im Detail beschrieben sind die neuen Featiors der neuesten Fassung des Windows 10 SDK im Beitrag von Kevin Gallo, Corporate Vice President der Windows Developer Plattform, der im Windows Blog veröffentlicht wurde. Hier ein kurzer Überlbick:
Das neue neue SDK enthält die Windows UI Library (WinUI), welche unter anderem einige der neuesten Fluent Controls enthält, die man damit auch Kunden ausliefern kann, welche ihre Rechner noch nicht auf das neueste Windows 10 aktualisiert haben. Das Nuget-Paket WinUI ist laut Kevin Gallo rückwärtskompatibel bis zur Version 1607 von Windows 10 – auch als Anniverary Update bekannt.
Das UWP XAML hosting API (Vorschau) enthält Wrapper für UI-Elemente der UWP, um sie in WPF- oder Windows Forms-Anwendungen einlagern zu können. Der Vorteil: Das Veröffentlichen der Anwendung als UWP-App ist weniger aufwändig.
Mit Adaptive Cards 1.1soll das Einbauen von Media-Elementen und Action-Icons einfacher werden.
Graph Notifications (Vorschau) bieten eine Benachrichtigungsplattform auf Basis von Microsoft Graph. Die Vorschauversion unterstützt iOS, Android, Windows und den Graph Explorer.
Project Ink Analysis erlaubt Entwicklern die von Microsoft bereits in Office benutzte Technolgie in eigenen Anwendungen einzusetzen. Sie soll das Zeichnen mit dem Stift verbessern und das Erkennen von Stifteingaben erleichtern.
Hyper-V bietet Android-Entwicklern einen schnellen Android-Emulator, der die jüngsten Android-APIs bietet. Mindestanforderung dafür ist Windows 10 in Version 1803 auf einem x86-Rechner mit Visual Studio 15.8.
Auch das Windows Machine Learning API wartet mit Neuerungen auf. Zunächst gibt es nur noch ein API für Win32- und UWP-Anwendungen. Zu den neuen Funktionen gehören: Support für ONNX v1.2.2-Modelle, Support für Windows Server 2019 und verbesserte Evaluationszeiten auf CPU und GPU.


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