Nate Nead 26.11.2021, 09:09 Uhr

Schlüsselelemente künftiger Programmiersprachen

Nate Nead, CEO und geschäftsführendes Mitglied des Beratungsunternehmens Nead LLC, beschäftigt sich mit künftigen Programmiersprachen und Anforderungen an Programmierer.
(Quelle: programming-julia.de)
In seinem englischsprachigen Artikel "What the Future of Programming Languages Looks Like" auf readwrite beschäftigt sich Nate Nead damit, wie künftige Programmiersprachen aussehen und welche Anforderungen sie an die Programmierer stellen werden. Sein Ausgangspunkt ist eine Rückschau auf Funktionen und Elemente bestehender Sprachen. Davon ausgehend versucht er eine Abschätzung der Anforderungen, die künftige Sprachen erfüllen müssen, er nennt beispielsweise eine kurze Einarbeitungszeit, hohe Abstraktion und großes Potential für Erweiterungen.
Eine Prognose, welche Sprache das nächste Python oder JavaScript werden wird gibt er nicht ab, verweist aber auf die aufstrebenden Sprachen Julia (erleichtert die Verarbeitung von Zahlen und mathematischen Gleichungen, was sie zur idealen Programmiersprache für Datenwissenschaftler macht) und Go als "sehr einfaches Werkzeug mit einer unkomplizierten Syntax".
Auch auf die Rolle der Low-Code- und No-Code-Programmierung geht Nead in seinem Artikel kurz ein. Insgesamt rät er Entwicklern regelmäßig neue Sprachen zu lernen, um einerseits auf dem Laufenden zu bleiben und andererseits ihren Horizont zu erweitern.
Sein Fazit: "Glücklicherweise werden sich Veränderungen in der Welt der Programmierung allmählich und schrittweise vollziehen, so dass wir alle die Möglichkeit haben, uns weiterzubilden und bis weit in die Zukunft hinein weiterzulernen. Halten Sie Ausschau nach neuen Sprachen am Horizont, und wenn Sie ein Programmierer sind, fordern Sie sich selbst heraus, indem Sie neue Dinge lernen."


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