02.02.2006, 00:00 Uhr
Keine Betaversionen mehr für Windows Vista
Dafür aber eine ständige Folge von Community Technical Previews.
Der auf Windows spezialisierte Journalist Paul Thurrot hat in einem Interview mit Microsoft-Präsident Jim Allchin erfahren, dass Microsoft sein übliches Prozedere der Betaversionen bei Windows Vista nicht anwenden wird. So soll es nicht wie üblich eine zweite Betaversion und dann die Release Candidates geben. Anstatt dessen sollen monatlich oder zweimonatlich Community Technical Previews (CTPs) erscheinen. Die nächste Vorversion soll Mitte Februar als "Enterprise CTP" veröffentlicht werden. Sie ist für die Microsoft-Partner des Technology-Adoption-Programms und Betatester gedacht. Diese Version soll erstmals nahezu alle Merkmale des fertigen Vistas öffentlich zugänglich machen. Dazu gehören auch Update-Funktionen für Windows XP.
Allchin ist vom bisherigen Ergebnis des CTP-Rhythmus' für Vista sehr angetan: "Wir bekommen eine Menge guter Rückmeldungen. Wir haben so gleichmäßigere Updates. Das dürfte den Entwicklungsprozess beschleunigen." Der Longhorn-Server bleibt allerdings bei den üblichen Betas und Release Candidates.
Allchin ist vom bisherigen Ergebnis des CTP-Rhythmus' für Vista sehr angetan: "Wir bekommen eine Menge guter Rückmeldungen. Wir haben so gleichmäßigere Updates. Das dürfte den Entwicklungsprozess beschleunigen." Der Longhorn-Server bleibt allerdings bei den üblichen Betas und Release Candidates.
