05.09.2003, 00:00 Uhr

Client für Windows Rechteverwaltung 1.0 erschienen

Erweiterte Sicherheitsmerkmale aus Office 2003 nutzen
Mit der Windows-Rechteverwaltung kann der Anwender zum Beispiel kontrollieren, ob Dateien kopiert, gedruckt oder in E-Mails weitergeleitet werden dürfen. Darüber hinaus lässt sich die Nutzung von Dokumenten zeitlich begrenzen. Organisationen können mit der neuen RMS-Technologie Sicherheitsrichtlinien allgemein und zuverlässig durchsetzen, indem sie zentral Vorlagen bereitstellen, die diesen Prozess automatisieren. So lässt sich zum Beispiel eine einheitliche Richtlinie für vertrauliche Daten definieren und einfach umsetzen.

Die Sicherheitsvorschriften verbleiben stets physikalisch beim Dokument selbst - unabhängig davon, wohin es gesendet wird. Dadurch werden bereits vorhandene Lösungen wie Firewalls und Access Control Lists, die lediglich den erstmaligen Zugriff auf Dateien regeln, sinnvoll ergänzt.

Die Windows RMS-Technologie steht als ASP.NET-Webservice auf Basis des Microsoft .NET Framework zur Verfügung und kann daher einfach über Webservices in Geschäftsprozesse integriert werden. Die RMS-Technologie verwendet die Extensible Rights Markup Language (XrML), einen neuen Standard für die Erstellung von Zugriffsrechten bei digitalen Inhalten.

Mit dem Client für die Windows Rechteverwaltung steht jetzt die erste Komponente zum freien Download für alle Betriebssysteme ab Windows 98 bereit. Dieser wird benötigt, um beispielsweise auf Office 2003-Dokumente zuzugreifen, deren Zugriffsrechte reglementiert sind.

Info:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=3115a374-116d-4a6f-beb2-d6eb6fa66eec



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