Splunk 17.12.2021, 08:36 Uhr

IT-Trends zu Cloud, Observability, AIOps und Cybersecurity

Splunk prognostiziert für 2022 eine datengesteuerte Zukunft. Drei neue Zukunftsreports befassen sich mit der Macht von Daten, Cloud-Beschleunigung und Ransomware.
(Quelle: splunk.com)
Datenplattform-Anbieter für Cybersicherheit und Observability, Splunk Inc., hat drei umfassende Prognoseberichte für 2022 veröffentlicht, die sich mit den Auswirkungen von Datentechnologien im kommenden Jahr befassen. Basierend auf den Erkenntnissen von Führungskräften und Technologieexperten des Datenanalysten Splunk identifizieren die Berichte Trends in den folgenden drei Schlüsselbereichen: Unternehmensführung und neue Technologien, Datensicherheit sowie IT und Observability.
Hier einige Punkte aus den Zukunftsreports:
  • Wenn sich die Unternehmen in (oder nach?) der Pandemie neu angepasst haben, ist mit einer kräftigen Welle von Fusionen und Übernahmen zu rechnen. Unternehmen, die in der Lage waren, ihre Reinvestitionsstrategien in der Krisenzeit konsequent durchzuziehen, sind agiler geworden. Sobald sich die Pandemie dem Ende neigt, werden sich Branchen, die es hart getroffen hat, wieder erholen. Dabei werden aber Unternehmen, die in ihre Digitalstrategien investiert haben, stärker zurückkommen. Firmen mit weniger aggressiven Strategien werden zu kämpfen haben.
  • Unternehmen werden das HR-Puzzle neu lösen müssen. Corona hat die Änderungen am Arbeitsmarkt ebenso beschleunigt wie den digitalen Wandel. Betriebliche Gesundheitsförderung ist dabei zum K.o.-Kriterium geworden. Gleichzeitig ist es außerdem notwendig, die Zukunft der Remote arbeitenden Beschäftigten mit neuen Arbeitsmethoden in Einklang zu bringen.
  • Edge Computing wird 2022 in aller Munde sein – und halten, was der Hype verspricht. Die großen Cloud-Anbieter setzen strategisch auf Edge-Architekturen. Bald wird Edge für Unternehmen eine natürliche Erweiterung ihrer Umgebungen sein. Ermöglicht wird Edge Computing durch 5G und wachsende Rechenleistung.
  • Ransomware wird zunehmen, denn Cyberkriminelle werden professioneller – und machen sich die Lieferketten zunutze. Für die meisten Unternehmen ist Ransomware heute die größte Sicherheitsbedrohung. So schlimm die bekannten Ransomware-Attacken und Supply-Chain-Angriffe der letzten Jahre auch waren, beides zusammen wird noch schlimmer. Doch wer im Ernstfall einen Plan hat, kann den Zeitaufwand und die Kosten der Wiederherstellung reduzieren.
  • Weitere größere IT-Sicherheitsvorfälle wird es geben – und Cyberhygiene ist die beste Verteidigung dagegen. Covid-19 hat die Unternehmensgrenzen bis ins private WLAN seiner Beschäftigten ausgedehnt. Deshalb sind grundlegende Sicherheitsvorkehrungen jetzt der neue Perimeter. Konsequente Sicherheitsabläufe einschließlich Multifaktor-Authentifizierung, vollständigem Patchen und der Identifizierung von Assets können dazu beitragen, größere Sicherheitsvorfälle zu verhindern.
  • Pandemiebedingte Cloud-Migration führte zu gravierenden Lücken in der Customer Experience. Künftig wird Observability für Unternehmen, die verstehen wollen, wie ihr komplexes Geflecht von Cloud-Diensten tatsächlich funktioniert, unverzichtbar werden. Nur so können Unternehmen ihren Mitarbeitern und Abteilungen ermöglichen, ihre Daten zu beobachten, zu verstehen und entsprechend zu reagieren, um so Kundenerlebnisse zu optimieren.
  • Zusammen werden Observability und AIOps einen echten Mehrwert freisetzen. Die untrennbare Verbindung zwischen Observability und AIOps wird sich bis Ende 2022 durchgesetzt haben, denn immer mehr Unternehmen werden feststellen, wie wichtig es ist, durch Observability und Datennutzung mit Machine Learning auf kritische Probleme reagieren zu können.


Das könnte Sie auch interessieren