IBM Security 27.07.2017, 08:27 Uhr

IBM: Neue Sicherheitstests für IoT-Anwendungen

IBM Security bietet neue IT-Sicherheitstests für die Automobilindustrie und IoT-Anwendungen. Die Tests werden auf der IBM Watson IoT Platform bereitgestellt und soll Schwachstellen erkennen sowie beim Erstellen von Testberichten helfen.
Zu den Hacker-Events Black Hat und DEF CON in Las Vegas hat IBM Security neue Sicherheitstests vorgestellt. Diese werden ab sofort im Bereich Automobilsicherheit und Internet of Things (IoT) angeboten und von einem Forschungsteam der IBM X-Force Red bereitgestellt. Das Team prüft Backend-Prozesse, Apps und physische Hardware, die zur Steuerung des Zugangs und der Verwaltung von intelligenten Systemen dienen. Über das cloudbasierte Red Portal können in Zukunft Schwachstellen entdeckt und Testberichte erstellt werden. Außerdem werden Sicherheitsvorfälle auf Wunsch automatisch priorisiert und gesteuert.

Im Februar 2017 startete IBM X-Force das Red Portal, eine cloudbasierte Kollaborations-Plattform für Kunden und Sicherheitsexperten, die eine umfassende Sicht auf Sicherheitstestprogramme präsentiert. Hier reihen sich auch die neuen Sicherheitstests für IoT und Connected Cars ein, die IBM in Las Vegas auf den Hacker-Events Black Hat und DEF CON vorgestellt hat. Auf dem Red Portal können Kunden in Echtzeit Testprojekt-Meilensteine einsehen, Schwachstellen über alle Vermögenswerte hinweg erkennen und sich Ergebnisberichte und den Gesamtstatus ihres verwalteten Testprogramms anzeigen lassen. Das Portal zentralisiert und strafft alle Absprachen mit X-Force Red und bietet die Möglichkeit, bei den kritischsten Fällen sofort mit der Sanierung zu beginnen.

Die neuen IoT-Sicherheitstests werden auf Basis der Watson IoT Platform bereitgestellt. Die IBM Watson IoT Platform als cloudbasierter Service bietet maßgeschneiderte Sicherheitslösungen mit integrierten Sicherheitskontrollen. So kann beispielsweise auch Threat Intelligence für IoT genutzt werden. Die Sicherheitstests helfen Kunden, Risiken in der IoT-Landschaft zu visualisieren und Reaktionen auf IoT-Vorfälle automatisch zu priorisieren und zu steuern.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen testen heute ihre IoT-Anwendungen nur während der ersten Produktionsphase. Dadurch entsteht ein hohes Risiko von Schwachstellen in den bestehenden Systemen, die ausgenutzt werden könnten. Mit der Plattform von IBM können die IoT-Umgebungen der Kunden konfiguriert und verwaltet werden. IBM X-Force Red bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene sowie Penetrationstests. Die Fähigkeiten und Erfahrungen des X-Force Red Teams sowie der in der Watson IoT Platform gesammelten Expertise bieten die entscheidenden Komponenten, um den Kunden den besten Start von der Gestaltung bis hin zum Go-Live ihrer IoT-Lösung zu ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ibm.com/security beziehungsweise www.securityintelligence.com.


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