Demokratisierung von KI 03.05.2021, 10:17 Uhr

Dataiku 9 reduziert die Abhängigkeit von Data Science Teams

Mit dem neuen Produktupdate von Dataiku 9 können Analysten selbstständig Was-wäre-wenn-Simulationen von KI-Modellen durchführen.
(Quelle: dataiku.com)
Dataiku 9 ermöglicht es Geschäftsanwendern, KI-Modelle dynamisch zu erstellen, um festzustellen, wie sich Änderungen an den Daten auswirken werden. Das soll die Abhängigkeit von Data-Science-Teams reduzieren und Business Analysten dazu befähigen, schneller auf sich ändernde Geschäftsbedingungen zu reagieren. Dataiku selbst bezeichnet das Update als "einen weiteren wichtigen Schritt in der Demokratisierung von KI". Mit Dataiku 9 ist es möglich, dass Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, von Business-Analysten bis hin zu Ingenieuren, in Data-Science-Projekte eingebunden werden können und so zu Erfolg und Wertsteigerung des Unternehmens beitragen.
Dataiku 9 verfügt über ein Model-Assertions-Tool, das es einem Fachexperten ermöglicht, eine bekannte Bedingung oder Sanity-Checks in ein Modell zu injizieren, um zu verhindern, dass ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmte Schlussfolgerung jemals erreicht wird. Außerdem gibt es jetzt ein Visual ML Diagnostics-Tool, das Fehlermeldungen generiert, wenn die Plattform feststellt, dass ein Modell fehlschlägt, und ein Model Fairness Report-Tool, das Zugang zu einem Dashboard bietet, über das Unternehmen die Verzerrung oder Fairness eines KI-Modells bewerten können. Schließlich gibt es jetzt auch einen Smart Pattern Builder und Fuzzy Joins, die es einfacher machen, mit komplexeren oder sogar unvollständigen Datensätzen zu arbeiten, ohne Code schreiben oder Daten manuell bereinigen oder vorbereiten zu müssen.
Weitere Informationen zu Dataiku finden Sie unter dataiku.com/de/home-de/.


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