Für die schnelle App zwischendurch

Apps mit ZipApp zu erzeugen ist ein Kinderspiel. Anmelden genügt. Danach kann man eine App anlegen und diese mit Leben füllen. Freilich sind dafür nur einige wenige Standardoptionen verfügbar. Aber man kann aus mehreren Layout-Stilen und Start-Icons wählen. Für manche App reicht das. Wenn man beispielsweise eine App schreiben wollte, welche die wichtigsten Internet-Veröffentlichungen der dotnetpro in einer App zusammenfasst, nämlich auf Twitter und Facebook sowie einen kurzen Artikel zur Zeitschrift selbst mit Links zur Homepage und freilich einen RSS-Feed, der die aktuellen News präsentiert. Außerdem kann man Youtube-Inhalte (Playlists) in die App einbinden.

In wenigen Minuten ist so eine App zusammengeklickt. Per Klick auf den Download-Button landet der Code auf der eigenen Festplatte. Dort kann man den Code mit Visual Studio öffnen und noch das Icon gegen ein passenderes Logo austauschen und vielleicht noch ein paar Feinheiten nachtragen.

Gegenwärtig fehlt nur noch der entscheidende Schritt, der auch die Veröffentlichung im Windows Store für Laien ohne eigenes Developer-Konto möglich macht. Man muss dafür eine Mail an den Anbieter schreiben, der die App prüft und dann die weiteren erforderlichen Schritte bekannt gibt.

ZipApp ist zwar bestimmt nichts für anspruchsvollere Arbeiten. Aber es an einem verregneten Wochenende mal auszuprobieren ist es wert. [bl]