IBM Deutschland
30.11.2016, 10:37 Uhr

Die Sieger der KI-Hackathons stehen fest

An zwei Wochenenden kamen Programmierer aus ganz Deutschland zusammen, um eigene Ideen zum Thema künstlicher Intelligenz zu realisieren. Die Hackathons hatten sich jeweils einem Schwerpunktthema gewidmet: „Outthink Weather“ in Berlin, „Outthink Healthcare“ in Hamburg, und „Outthink Banking“ in Frankfurt. Zur Verfügung standen IBM Watson APIs via IBM Bluemix, IBM Experten und interaktive NAO Roboter vom Kooperationspartner SoftBank Robotics.
Auf den Hackathons wurden innerhalb kürzester Zeit viele innovative Produkte entwickelt. Die Teams mit den innovativsten und kreativsten Ideen wurden am Ende des „Hack-Marathons“ von einer Jury ausgezeichnet. In Berlin machte Alexa das Rennen zum Thema „Outthink Weather“. Auf Basis von Amazon Echo, dem Sprachassistenten von Amazon, Verkehrsaufkommensdaten der Berliner Verkehrsbetriebe und integrierten Wetterdaten entwickelte das Team eine Applikation. Diese Wetter-App zeigt seinen Nutzern bei Regen nicht nur den schnellsten Weg von A nach B, sondern auch den, bei dem sie trocken bleiben.

Das Team Walis gewann mit ihrem programmierten NAO-Roboter den Hackathon „Outthink Healthcare“ in Hamburg. Walis, der Watson Alzheimer Assistent, unterstützt Alzheimer-Patienten in ihrem täglichen Leben. Mit Hilfe von AP Notification, Speech to Text, Text to Speech und der Visual Recognition API ist der Roboter in der Lage mit dem Patienten zu sprechen, dessen Wohlbefinden zu bewerten und zu überprüfen, ob er die richtigen Tabletten eingenommen hat. Über eine Benachrichtigungsfunktion werden Familienmitglieder und/oder Pfleger so mit wichtigen Informationen auf dem Laufenden gehalten.

In Frankfurt hackte sich das Team Mcoach in der Challenge „Outthink Banking“ auf den ersten Platz. Wie wir unsere Bankgeschäfte für Menschen mit Behinderung barrierefrei machen, gab den Hackern viel Raum zur kreativen Ausgestaltung. Mit der gleichnamigen App entwickelte Mcoach eine Plattform, die das grafische Interface durch Sprach- und Gestensteuerung ersetzt. Sehbehinderte Menschen, aber auch Menschen ohne Sehbehinderung, können nun von einer Applikation profitieren, die alle Aspekte des Bankings erleichtert. Nach Authentifizierung via Gesichtserkennung ermöglicht die App Transaktionen wie die Kontoverwaltung, Rechnungsbegleichung per Rechnungsscan oder die Durchführung von Überweisungen vereinfacht durchzuführen.

Weitere Informationen zu allen drei Hackathons finden Sie unter http://www-05.ibm.com/de/hackathon/index.html. [bl]



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