Microsoft 08.12.2022, 11:05 Uhr

WinForms Custom Controls migrieren

In einem Blogbeitrag zeigt Microsoft-Mitarbeiter Klaus Löffelmann, wie man vorhandene Control-Designer für WinForms fast ohne Aufwand migriert.
(Quelle: Microsoft.com)
Klaus Löffelmann schreibt: "Das Erstellen von Benutzersteuerelementen für .NET 5 bis 8 oder die Migration von .NET Framework funktioniert nahezu ohne Aufwand - zumindest wenn es um die Laufzeitfunktionalität geht. WinForms-Anwendungen, die in .NET geschrieben wurden, können in vielen Bereichen von einer 3- bis 5-fachen Leistungssteigerung profitieren (die in .NET 7 noch einmal gesteigert wurde). Außerdem profitieren migrierte Anwendungen und Steuerbibliotheken von einem wesentlich geringeren Speicherverbrauch beim Rendern von Elementen aus GDI+. Es gibt jedoch einen Aspekt eines benutzerdefinierten Steuerelements oder einer Steuerelementbibliothek, der etwas mehr Aufwand erfordert, um die .NET-Laufzeit zu erreichen: Der neue Out-Of-Process WinForms Designer."
In seinem Blogbeitrag erklärt Klaus Löffelmann die Problemstellung der Migration von .NET Framework nach .NET und was Microsoft bisher getan hat, um die Aufgabe zu erleichtern. Sein Blog-Beitrag enthält zudem einige Beispiele, die Entwickler als Anleitung verwenden können, um entweder neue .NET-basierte WinForms-Steuerlemente zu erstellen oder Ihre bestehenden, auf dem .NET Framework basierenden Steuerelementdesigner nach .NET zu migrieren.
Sein Fazit: Die Migration eines .NET Framework Control Designers zu .NET ist in den meisten Aspekten der Funktionsbereiche eines Control Designers ein einfacher und unkomplizierter Prozess. Dies gilt jedoch nicht unbedingt für Type Editors, die mehr Arbeit benötigen, um sich in die Client-Server-Infrastruktur zu integrieren. Die Vorlage soll dabei helfen, und sobald der erste Type-Editor einer Steuerungsbibliothek erfolgreich eingesetzt werden kann, geht die Migration bzw. Integration aller folgenden Type-Editoren für weitere Typen der Bibliothek wesentlich schneller.


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