Ubirch, Q-loud, STARTPLATZ 18.03.2017, 11:37 Uhr

IoT Makerthon 2017 in Köln: Hack the City!

Das Köln-Berliner Start-up ubirch, der IoT-Anbieter Q-loud und der Start-up-Inkubator STARTPLATZ laden zum IoT Makerthon 2017 nach Köln. Entwickler, Designer, Studenten und alle, die sich für das Internet of Things (IoT) und die Smart City interessieren, können am Montag, 20. März, in den STARTPLATZ-Räumen im Mediapark Köln ihre Ideen in die Tat umsetzen. 

Ziel des Makerthons: Entwickler, Unternehmen, aber auch Bürger sollen überall in der Stadt Sensoren und interaktive Dinge anbringen können, die per Funk ins Netz gehen. Die ubirch GmbH entwickelt Lösungen für ein sicheres Internet der Dinge und stellt den Teilnehmern des Workshops dafür einen Satz Calliope-Boards zur Verfügung. Diese Mini-Computer, an deren Entwicklung ubirch maßgeblich beteiligt war, sind mit diversen Sensoren bestückt und bieten einen extrem einfachen Einstieg in die IoT-Welt. Die Idee dahinter: Nach einer kurzen Einführung der Hardware – Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich – schwärmen die Teilnehmer aus und bringen die Sensorboards in der Umgebung an, etwa als Vibrations-Sensor an einer Brücke, als universellen Schalter an einer Ampel oder als Lärm-Messgerät an der Kinokasse. Ein mit neuartigem LoRa-Langstreckenfunk ausgestattetes Modul sendet die Sensordaten des Calliope an ein IoT-Gateway im STARTPLATZ und anschließend ins offene The Things Network.

„Bürger*innen erobern ihre Stadt – mit dem Internet der Dinge“, beschreibt Stephan Noller, Gründer und Geschäftsführer von ubirch, die Idee des Makerthons. „Der Calliope mini bietet eine einfache Möglichkeit, die Stadt zu ‚hacken‘ und aus ihr eine Smart City zu machen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind quasi unbegrenzt, die Teilnehmer können ihren Ideen also freien Lauf lassen.“

Arduino-Boards für Indoor-Experimente

Die Kölner IoT-Experten der Q-loud GmbH, einer Tochtergesellschaft der QSC AG, stellen für den Makerthon mehrere Arduino-Shields zur Verfügung. Mit diesen Mini-PCs können die Teilnehmer verschiedene IoT-Szenarien nachbauen und programmieren, wie man sie beispielsweise in einem Smart Home finden könnte: Etwa einen Feuchtigkeitssensor für Zimmerpflanzen, der einen Anruf auslöst, sobald die Pflanze nicht mehr genügend Wasser hat. Das Arduino-Shield funkt die Daten zu einem IoT-Gateway und weiter auf die IoT-Plattform von Q-Loud. „Das Internet der Dinge kommt in immer mehr Bereichen des Lebens zum Einsatz, ob im Smart Home, Smart Building oder der Smart City“, sagt Christian Pereira, Geschäftsführer Consulting und Sales bei Q-loud. „Wir engagieren uns, damit auch Gründer und Start-ups schnell und einfach sichere, skalierbare IoT-Lösungen entwickeln können.“

IoT Makerthon 2017



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