Microsoft 27.02.2018, 10:22 Uhr

Neuer Compliance Manager unterstützt bei DSGVO-Compliance

Microsoft hat den Compliance Manager für Azure, Dynamics 365 und Office 365 Business and Enterprise in Public Clouds, den Compliance Score für Office 365 sowie den Azure Information Protection Scanner generell verfügbar gemacht. Die neuen Dienste unterstützen Unternehmen dabei, Compliance-Anforderungen, wie sie die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mitbringt, einzuhalten.
Die neuen Dienste sollen die Identifizierung, Klassifizierung und den Schutz sensibler Daten in hybriden Cloud-Umgebungen vereinfachen.
Am 25. Mai 2018 tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Die DSGVO beinhaltet Regeln für Unternehmen, Behörden und Organisationen, die Waren und Dienstleistungen für Menschen in der EU anbieten oder Daten im Zusammenhang mit EU-Bürgern erfassen und analysieren. Bei Verstößen gegen die Verordnung drohen empfindliche Strafen.
Damit Unternehmen personenbezogene Daten rechtskonform und fristgerecht schützen können, unterstützt Microsoft mit einer Reihe von Leitfäden und Bewertungs-Tools, Events und Webinaren sowie mit einem detaillierten 4-Punkte-Programm für die schrittweise Umsetzung der DSGVO. Für einen erweiterten Schutz und das Identifizieren von Schwachstellen erhält Microsoft 365, das integrierte Angebot aus Office 365, Windows 10 und Enterprise Mobility + Security, ab sofort neue Compliance- und Datenschutzfunktionen, zum Beispiel die „Encrypt Only“ Policy für Office 365 Message Encryption.
Die Neuheiten im Überblick:
Compliance Manager und Compliance Score unterstützen Unternehmen bei der Bewertung und dem Management ihrer Compliance-Anforderungen und -Risiken. Sie erhalten über Tracking-Tools und Audit-Reporte Einblicke darin, wie ihre Prozesse und Technologien ihren regulatorischen Anforderungen gerecht werden. Generell verfügbar für Azure, Dynamics 365 und Office 365 Business and Enterprise.
Mit dem Azure Information Protection Scanner können Unternehmen Dokumente in On-premises- und hybriden Cloud-Umgebungen identifizieren, klassifizieren, kennzeichnen und schützen. Zudem können lokal gespeicherte Daten auf der Grundlage der Unternehmensrichtlinien perioidisch gescannt werden.


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