05.07.2005, 00:00 Uhr

Es führt kein Weg an VB.NET vorbei

dotnetpro im Gespräch mit Andrew Lees, Corporate Vice President, Server and Tools Marketing.
Im Rahmen der TechEd 2005 in Amsterdam sprach dotnetpro mit Andrew Lees, Corporate Vice President, Server and Tools Marketing über die Verbreitung von .NET. Lees verneinte, dass es in Deutschland ein Problem mit der Akzeptanz gebe. Auch wenn die Verteilung in Deutschland nicht so wäre, wie er das in seiner Keynote am Morgen für die weltweite Akzeptanz gezeigt hatte - 43 Prozent .NET, 35 Prozent Java - seien die Zahlen nicht so schlecht.
Eventuelle Vorbehalte, die besonders Visual-Basic-6-Programmierer gegenüber Visual Basic .NET oder Visual Studio .NET gehabt hätten, sollten mit der Version 2005 der beiden Tools ausgeräumt werden. "Visual Studio 2005 und Visual Basic Express bringen dem Visual-Basic-Entwickler viel Unterstützung", sagte Lees. Visual-Basic-Entwickler dürften nicht den Fehler machen, der alten Technologie "treu" zu bleiben. Aufgrund der Sicherheitsproblematik und besonders, wenn es darum ginge, eine Anwendung für verschiedene Geräte und Plattformen zu entwickeln, führe kein Weg an VB.NET vorbei. Und wer künftig auch Anwendungen für das Internet entwickeln wolle, würde in Visual Web Developer das ideale Tool finden, das auch für Visual-Basic-Entwickler geeignet sei.



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