19.01.2007, 00:00 Uhr

MID stellt auf der OOP 2007 neue Modellierungsmethodik vor

Mit "M3" will das Softwarehaus IT-Projekte präziser erfassbar und planbar machen.
Das Nürnberger Software- und Beratungshaus MID will auf der OOP 2007 eine neue Modellierungsmethode vorstellen, um Unternehmen eine klare Anleitung für die Gestaltung und Dokumentation von Projekten an die Hand zu geben. Die M3 genannte Methode beschreibt systematisch die einzelnen Prozessschritte, Modellierungsebenen und Rollen von der Projektidee bis zum Code. Im Lauf dieses Jahres soll M3 verfügbar sein.

M3 knüpft an die Standards des V-Modell XT und von UML 2 an. Sie soll dem Nutzer aber einen früheren Einstieg iin die Planung sowie genauere Definitionen und Regeln zur Benutzung des vorhandenen Zeicheninventars bieten. M3 ist auf die MID-eigene Modellierungsplattform Innovator ausgerichtet, soll aber auch mit anderen Werkzeugen zu nutzen sein.

Im Unterschied zu anderen Methoden setzt M3 bereits vor der eigentlichen Entwicklungsarbeit an, um so von Beginn an ein möglichst vollständiges Gesamtbild aller beteiligten Abteilungen und Geschäftsprozesse zu gewinnen und alle Anforderungen in das Projekt einzubeziehen. Gerade letzteres soll nach Ansich von MID zu einer höheren internen Akzeptanz und intensiveren Mitarbeit der Beteiligten beitragen. Die früh einsetzende Dokumentation soll einem präzisen Controlling zugute kommen.



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