ComputerCamp 2017 28.09.2017, 09:52 Uhr

Bilanz des größten Tech-Ferienlagers in Europas

Das ComputerCamp gilt als führendes Tech-Ferienlager Europas mit Standorten in Deutschland und Österreich. Fast 800 technikaffine Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 17 Jahren haben Kurse in Themenfeldern wie Programmierung, Gamedesign, Webentwicklung, YouTube oder App-Entwicklung belegt.
(Quelle: Foto: ComputerCamp.de)
Knapp 800 Teilnehmer haben von Juli bis September 2017 an drei Standorten in Deutschland und Österreich Kurse in Themenfeldern wie Programmierung, Gamedesign, Webentwicklung, YouTube oder App-Entwicklung belegt. Neben Wald am Arlberg (Österreich) und Föckinghausen (NRW) feierte dieses Jahr der dritte Standort Hohegeiß im Harz (Niedersachsen) Premiere und konnte bereits im ersten Jahr eine Camp-Auslastung von 100 Prozent vorweisen. Insgesamt waren alle 101 durchgeführten Kursmodule über alle drei Standorte hinweg komplett ausgebucht, viele davon sogar bereits innerhalb zwei Wochen nach Start der Anmeldephase.
Die beliebtesten ComputerCamp-Kurse waren:
  1. Programmieren
  2. Game Development 2D
  3. Level Design 3D
  4. Hardware Academy Minecraft am Raspberry Pi
Dass technologische Themen wie Computer und Programmierung nicht nur eine Männerdomäne sind, hat das ComputerCamp diese Saison erneut unter Beweis gestellt. Die Anzahl der weiblichen Camp-Teilnehmer konnte im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt werden (Steigerung von 81 Prozent), sodass sich ein gesundes Verhältnis zwischen technikinteressierten Jungen und Mädchen ergab. „Im ComputerCamp bieten wir Hochbegabten, EDV-Cracks, Nerds und technologieinteressierten Jugendlichen über die Sommerferien ein Zuhause – hierbei fühlen sich Mädchen wie auch Jungen gleichermaßen wohl und werden entsprechend ihrer Interessen gefördert“, erklärt Christian Gerstgrasser, Leiter des ComputerCamps.
"Nicht wenige Teilnehmer hegen im Anschluss an das ComputerCamp den Wunsch, das Hobby später einmal zum Beruf zu machen. Konkret am Beispiel ComputerCamp sehen wir, dass sich in Deutschland und Österreich auch immer mehr Mädchen für MINT-Berufe interessieren und sich durchaus vorstellen können, in einem naturwissenschaftlichen beziehungsweise technischen Umfeld zu arbeiten. Diese Entwicklung begrüßen wir sehr."
Die zweite große Säule neben den IT-Kursen stellt das abwechslungsreiche Erlebnisangebot an sportlichen sowie spielerischen Aktivitäten abseits des Computers dar, das die soziale Interaktion zwischen den Teilnehmern fördert und für den nötigen Ausgleich sorgt. Neben Fechten mit Poolnudeln oder die aus einer berühmten Zauberwelt bekannten Sportart Quidditch erwartet die Teilnehmer eigens an die Zielgruppe angepasste und selbst entwickelte Großspiele wie Capture the Flag, Live-Rollenspiele oder das an beliebte Aufbaustrategie-Spiele angelehnte „Spiel der Dörfer“. Beim sogenannten Ultimate Shredding wurde beispielsweise ein gedrucktes A3-Bild durch einen Aktenvernichter zerkleinert und anschließend als „Puzzle“ wieder erfolgreich zusammengebaut.
 „Obwohl die Jugendlichen primär für die IT-Kurse anreisen, zeigen sie sich am Ende oft besonders von den Spielen und Aktivitäten abseits des Computers begeistert“, stellt Christian Gerstgrasser fest. „Unsere Betreuer machen einen hervorragenden Job, damit sich die Camp-Teilnehmer sowohl vor dem Computer als auch bei allen anderen Aktivitäten wohl fühlen. Darauf sind wir sehr stolz.“
Die Termine für die ComputerCamp Saison 2018 werden in Kürze unter computercamp.de bekannt gegeben.


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