Miro 31.05.2022, 09:20 Uhr

Neuigkeiten zur Miro Developer Platform

Die Miro Developer Platform bietet jetzt neue Funktionen sowie eine schnelle Anbindung von webbasierten Anwendungen an Miro. Außerdem wurden neue Integrationen vorgestellt, unter anderem von AirTable oder ClickUp sowie neue Apps angekündigt.
(Quelle: miro.com)
Miro hat im Rahmen seines jährlichen Community-Events Miro Next zahlreiche neue Funktionen sowie Integrationen vorgestellt. Miro unterstützt als Visual-Collaboration-Lösung multinationale Konzerne, Mittelständler oder Start-ups dabei, neue Wege der Zusammenarbeit zu gehen und so Innovation zu beschleunigen.
Varun Parmar, Chief Product Officer von Miro: "Wir brauchen ein Arbeitsmodell, das den Bedürfnissen nach mehr Vernetzung in einer komplexen, hybriden Welt gerecht wird. Es muss einen zentralen Ort geben, wo Gespräche mit Kollegen stattfinden, wo Inhalte, wie Notizen oder Ideen, gespeichert werden, wo geleistete Arbeit nachverfolgt wird und der gleichzeitig den Zugriff auf alle relevanten Arbeitsanwendungen ermöglicht."
Mit den angekündigten Neuerungen will Miro zu genau diesem zentralen Ort werden. Vorgestellt wurde eine Reihe neuer Funktionen, wie Rest APIs und Web SDK, sowie neuen Partnerintegrationen, etwa von ClickUp oder Airtable. Ziel der Miro Developer Platform ist es, die Barrieren der hybriden Arbeit zu überwinden. Als ein gemeinsam genutzter Arbeitsbereich kann die Plattform alle Arbeitsmodelle unterstützen, indem sie die wichtigsten Anwendungen verbindet, die von Unternehmen täglich genutzt werden.Die neue Miro Developer Platform verfügt über drei Frameworks:
  • Miro Developer Platform Rest APIs: Neue Tools für die Entwicklung von serverseitigen Anwendungen für die Massenverwaltung von Benutzern und Boards, für die Synchronisierung von Inhalten zwischen Miro und anderen Systemen sowie für das Sicherheitsmanagement.
  • Miro Developer Platform Web SDK: Eine JavaScript-Bibliothek, die die Entwicklung von Anwendungen und Integrationen ermöglicht, die innerhalb von Miro laufen. Sie helfen Nutzern dabei, beliebige Inhalte auf dem Board zu visualisieren und zu verwalten.
  • Miro Live Embed: Ein Framework, das den direkten Zugriff auf jedes Miro-Board in einer Anwendung eines Drittanbieters ermöglicht – sowohl für synchrone als auch für asynchrone Arbeit.
Thor Mitchell, bei Miro verantwortlich für die Developer Platform, erläutert die Frameworks und Ressourcen anhand neuer Integrationen von Airtable, ClickUp, Gtmhub, Smartsheet und Unito: "Diese leistungsstarken Integrationen zeigen, wie Unternehmen aller Art die Tools in ihrem Tech-Stack auf ihre Bedürfnisse anpassen. Sie wandeln Inhalte jeder Art in strukturierte Aufgaben und Workflows in einem Miro-Board um, und erreichen so eine höhere Produktivität und Effizienz." Bis heute wurden von Partnern, Community-Entwicklern und Kunden über 5.000 Apps für Miro entwickelt.
Zu den weiteren Neuerungen bei Miro gehören:
  • Miro App für Google Meet: Das neuste Ergebnis aus der Partnerschaft von Miro und Google Workspace ermöglicht die Zusammenarbeit in Meetings mit nur wenigen Klicks. Ab Juni 2022 können Google-Meet-Nutzer das Aktivitäten-Panel öffnen und Miro starten, um ein neues Board zu erstellen oder ein bestehendes Board zu bearbeiten.
  • Miro App für Webex Boards: Mit der neuen nativen App, die jetzt als Beta-Version verfügbar ist, starten Webex-Nutzer:innen jedes Miro-Board direkt in einem Webex-Meeting. Sie können so mit Teamkolleg:innen in ihrem Meetingraum zusammenarbeiten, ohne die Webex-App zu verlassen. Miro kann auch außerhalb des Meetings mit der Miro-Web-App auf einem Webex-Board verwendet werden.
Weitere Neuerungen finden Sie auf der Website der Miro Next.


Das könnte Sie auch interessieren