11.02.2005, 00:00 Uhr

Macromedia stellt ColdFusion MX 7 zur Verfügung

Das bisher unter dem Arbeitsnamen "Blackstone" bekannte Tool ist nun offiziell freigegeben.
Die neue Version erweitert den Applikationsserver um Funktionen zum Erstellen von Flash- und XForms-Formularen und strukturierten Geschäftsberichten sowie für den Dokumentendruck. Eine neue Druckfunktion konvertiert nun auch dynamische Webinhalte innerhalb einer Anwendung in formatierte, druckbare PDF- oder FlashPaper-2-Dokumente. Darüber hinaus ist es mit ColdFusion MX 7 erstmals möglich, Internetanwendungen für Mobiltelefone zu entwickeln, die durch SMS-Nachrichten gesteuert werden. Der Zugriff auf diese Applikationen kann auch über einen Instant-Messaging-Client erfolgen. Dies soll im Wesentlichen einer besseren Kommunikation zwischen Firmen und ihren mobilen Mitarbeitern dienen.

ColdFusion arbeitet sowohl als einzelner Applikations-Server oder ergänzt J2EE-Anwendungsserver wie Macromedia JRun, IBM WebSphere und BEA WebLogic. Anwendungen lassen sich auf Grund der offenen Architektur sowohl unter Windows als auch unter Linux und Unix bereitstellen. Der neue Enterprise Manager von ColdFusion MX 7 unterstützt Administratoren bei Clustering und bei der Verwendung mehrerer ColdFusion-Server-Instanzen auf einem einzelnen Rechner.

Die englischsprachige Version für ColdFusion MX 7 steht ab sofort in zwei Editionen zur Verfügung. Die Standard-Edition für zwei CPUs kostet 1507 Euro. Die Enterprise Edition erlaubt zwei CPUs für 6960 Euro. Eine Lokalisierung der Software ist nur für den japanischen
Markt vorgesehen.

Info:
http://www.macromedia.com/de/



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