22.01.2013, 00:00 Uhr

F# gibt's jetzt auch für Emacs

Die Prototypphase der F#-Integration in Emacs ist bald abgeschlossen. Die F# Open Source Group ruft dazu auf das Produkt mal zu testen und am letzten Feinschliff mitzuwirken.
Die Familie der Emacs-Editoren gehört zu den ganz frühen Werkzeugen für Programmierer. Ihre Geschichte reicht laut Wikipedia bis in die Computer-Steinzeit zurück, nämlich ins Jahr 1976. Damals entstand eine Markrosammlung für den Editor TECO und noch heute ist Emacs die Abkürzung von "Editor Macros".
Emacs ist aber nicht in der Generation der Lochkartengeräte stehen geblieben, sondern wurde im vergangenen Jahr auf die Version 24.2 aktualisiert und bietet moderne Funktionen, wie etwa Syntaxhervorhebung. Der Editor ist für Unix, Linux, Windows, Mac und andere Betriebssysteme unter der GNU General Public License verfügbar. Üblicherweise werden damit Lisp- oder C-Programme geschrieben.
Jetzt hat die F# Open Source Group die funktionelle Programmiersprache F# in Emacs eingebunden. Der F# Emacs Modus bietet Intellisense, automatisches Vervollständigen von Code und Tooltip-Unterstützung, beispielsweise für Datentypen oder die Dokumentation von Funktionen. Die Prototyp-Phase der Emacs-Integration ist jetzt fast abgeschlossen und die F# Group bittet alle Interessierten das Produkt mal zu testen und am letzten Feinschliff mitzuarbeiten. [bl]



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